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Von Lausanne nach New York: eine junge Schweizer Delegierte in der UN-Kommission für Soziale Entwicklung

Vom 6. bis 15. Februar 2023 vertritt Arlinda Ramqaj, Jugenddelegierte der Schweiz bei der UNO respektive Swiss Youth Rep, die Schweizer Jugend an der 61. Sitzung der Kommission für soziale Entwicklung der UNO.

Arlinda, 23 Jahre alt und derzeit Studentin an der Pädagogischen Hochschule Lausanne, nimmt an der 61. Sitzung der Kommission für soziale Entwicklung (CSocD) in New York zu folgendem Schwerpunktthema teil: creating full and productive employment and decent work for all as a way of overcoming inequalities to accelerate the recovery from the COVID-19 pandemic and the full implementation of the 2030 Agenda for Sustainable Development. An dieser Sitzung wird sie insbesondere die Herausforderungen für junge Menschen beim Übergang und der Integration in die Arbeitswelt ansprechen. Die Jugendarbeitslosigkeit ist weltweit ein grosses Problem und hat sich durch die Covid-19-Pandemie noch zusätzlich verschärft. 

Sie wird an der Sitzung eine Rede über die Aufwertung der Rolle der Jugend in den Verhandlungs- und Entscheidungsgremien halten. Es sollte nicht mehr darum gehen, die Daseinsberechtigung der Jugend an diesen Sitzungen zu verteidigen, sondern um die Konsultation derselben sowie gemeinsam konkrete und nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu finden. Zudem wird Arlinda an einem Begleitanlass, der von der europäischen Delegation und der Delegation aus Sambia organisiert wird, die Diskussion moderieren. Mit anderen europäischen Delegierten organisiert sie unter anderem auch einen Anlass mit dem Titel: Youth for Youth: Ensuring Quality Education and Gainful Employment within the Broader Framework of Sustainable Development.

Die Beteiligung und die Vertretung der Jugend an Veranstaltungen wie der CSocD-Tagung beweisen, dass sich diese Gremien verändern und ein generationenübergreifender Dialog möglich ist. Das ist ermutigend. Die Statistiken zur Umsetzung des Programms UN Youth Delegates (UNYD) zeigen jedoch, dass die Stimme der Jugend in vielen Ländern noch nicht in das System integriert ist, wodurch die Bedürfnisse und Forderungen der Jugend nicht vertreten werden.