Die 32. Ausgabe der Jugendsession startete am Donnerstag, 9. November, mit der Ankunft der Jugendlichen in Bern. Danach ging es direkt in die Arbeitsgruppen, in denen die Jugendlichen während der nächsten zwei Tage politische Forderungen zu einem der acht Themen ausarbeiteten. Dabei wurden sie von Expert*innen und Parlamentarier*innen besucht, die ihnen zahlreiche Informationen sowie hilfreiche Tipps und Tricks geben konnten. Ausserdem konnten die Jugendlichen Änderungsanträge zu den Forderungen formulieren.
Abends gab es jeweils ein abwechslungsreiches Programm, dasvon einem Rumantschkurs, über einen Stadtrundgang bis hin zu einer Podiumsdiskussion mit Jungpolitiker*innen zum Thema Europapolitik reichte.
Am Samstagnachmittag fand das Eröffnungsplenum mit Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider statt. Die Bundesrätin dankte den Jugendlichen für ihr grosses Engagement, ihre Überzeugungen und für ihre Zuversicht und bekräftigte: “Ich sehe eine Jugend, die es verdient, dass wir Älteren ihr mehr und besser zuhören”. Im Anschluss wurde Ursula Schneider -Schüttel für ihr grosses Engagement in den letzten Jahren für die Jugend mit dem Prix Jeunesse ausgezeichnet.
In der Plenarsitzung am Sonntag wurden die Forderungen und Änderungsanträge diskutiert, beraten und als krönender Abschluss dem Nationalratspräsidenten Martin Candinas übergeben.
Einmal mehr haben die Jugendlichen bewiesen, dass sie weder demokratiemüde noch politikverdrossen sind. Sie sind engagiert, fordernd und übernehmen Verantwortung für ihre Zukunft und für eine faire, gerechte und junge Demokratie!
Alle Forderungen findest du auf der Forderungsdatenbank der Jugendsession.
Alle Fotos zu der Jugendsession 2023 findest du hier.
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