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Konsensworkshops

Anmeldung für die von der SAJV und KriBi organisierten Worshops zum Thema Konsens.

In der Schweiz ist sexuelle Gewalt ein weitverbreitetes Phänomen. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Amnesty International, welche von gfs.bern im Jahr 2019 durchgeführt wurde (Quelle : Amnesty International, Factsheet sexuelle Gewalt an Frauen in der Schweiz, 2019), zeigt das Ausmass:

  • So haben 22% der befragten Frauen in ihrem Leben mindestens einmal ungewollte sexuelle Handlungen erlebt.
  • Viele Formen der sexuellen Belästigung sind weit verbreitet, so gaben
  • 59% der Befragten an, bereits sexuelle Belästigung (unerwünschte Berührungen, Umarmungen oder Küsse) erlebt zu haben.
  • 40% der befragten Frauen machen sich Sorgen im Alltag sexuell belästigt zu werden.

Im Jahr 2020 wurden 713 Vergewaltigungen angezeigt. Die Dunkelziffer dürfte um einiges höher liegen. Im Bereich der häuslichen Gewalt betraffen im Jahr 2020 4.4% aller gemeldeten Straftaten sexuelle Gewalt. Auch hier wird die Dunkelziffer wohl im einiges höher liegen (Quelle : Bundesamt für Statistik, Polizieliche Kriminalstatistik, 2020).

Um das Problem rund um Gewalt an Frauen, im spezifischen sexuelle Gewalt an Frauen anzugehen, ist es sehr wichtig bereits im jugendlichen Alter anzusetzen, zu dem Zeitpunkt, wenn erste sexuelle Erfahrungen gesammelt werden. Momenten gibt es kaum populärkulturelle Referenzen, wie Konsens erfragt werden und sexuelle Einvernehmlichkeit hergestellt werden kann. Auf den ersten Blick scheint das Erfragen von Konsens einfach. Bei genauerem Hinsehen, zeigt sich jedoch, dass es unterschiedliche Schwierigkeiten und Unklarheiten gibt. So gibt es beispielsweise unterschiedliche Meinungen was als Sex gilt. Weiter ist in der patriarchalen Gesellschaft die Annahme verbreitet, dass ein Mann erobert, eine Frau jedoch erorbert wird. Hier bleibt keinen Platz für das Erfragen von Konsens. In der Pubertät, wie auch im jungen Erwachsenenalter herrscht viel Unsicherheit in Bezug auf Sexualität. Aus diesem Grund ist es wichtig dort anzusetzen und zu sensibilisieren.

Im Zuge der Revision des Sexualstrafrecht wird von verschiedenen Seiten auf die sogenannte “nur Ja heisst Ja”-Lösung hingearbeitet. Was für viele eine Selbstverständlichkeit darstellt, löst in einigen Teilen der Gesellschaft Unsicherheit aus. “Muss jetzt immer vorher erst ein Vertrag abgeschlossen werden?!” oder “Sex nur noch mit Notar!?” klingt es aus einigen Ecken. Diese Verunsicherung widerspiegelt die Tatsache, dass es für das konkrete Herstellen von Einvernehmlichkeit in sexuellen Situationen keine oder nur wenig populärkulturelle Referenzen gibt. Weder in Sexszenen in Hollywoodfilmen noch in der (Mainstream-)Pornographie wird dem Erfragen von Konsens viel Aufmerksamkeit begemessen. Auch in der Sexualpädagogik fand dieser Aspekt bisher nur ungenügend Platz. Wie lernen wir also Konsens? Diese Lücke in der Sexuellen Bildung möchten wir mit einem speziell auf Jugendliche zugeschnittenen Workshop und dazugehöriges Begleitmaterial füllen. In Kooperation mit Jugendverbänden wollen wir das Bildungsangebot im ausserschulischen Freizeitbereich etablieren.

Zeitplan:

Bis Ende 2024

Zielgruppe:

Jugendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahren

Kosten:

Kostenlos

Durchführungsort:

Flexibel, wir kommen zu euch

Dauer:

4 Stunden

Organisationen:

Zusammenarbeit von SAJV und KriBi

Inhalt des Workshops:

  • Allgemeine Einführung ins Thema mit Übungen
  • Postenlauf mit verschiedenen spannenden Posten rund ums Thema Konsens

Daten:

  • 10. Juni 2023, 13:30-17:30h in Bern
  • 19. August 2023, 13:30-17:30h in Bern
  • 2. September 2023, 13:30-17:30h in der Romandie (genauer Ort wird noch festgelegt)

Anmeldungen für obige Daten:

Zur Anmeldung

Allgemeine Buchungsanfragen: salome.seiffert@sajv.ch

 

Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann unterstützt das Projekt mit Finanzhilfen.
 

 

 

 

Collegati e impegnati

La FSAG politicizza nell'interesse dei suoi membri. Grazie alla sua rete, la FSAG porta le preoccupazioni delle organizzazioni associate all'attenzione delle autorità federali competenti.

La FSAG è riconosciuta come organizzazione mantello delle associazioni giovanili e portavoce della gioventù a livello federale. Essa mantiene stretti contatti con l'Ufficio federale delle assicurazioni sociali (UFAS), responsabile della politica giovanile a livello federale. Collabora inoltre strettamente con altri uffici federali che hanno programmi per la gioventù nei settori di loro competenza (ad es. salute, migrazione). E' membro delle più importanti commissioni politiche ed è collegato in rete con i parlamentari di tutti i gruppi parlamentari. La FSAG partecipa anche a reti di ONG ed è strettamente collegata con esse.

In questa rete difende gli interessi dei suoi membri e delle giovani generazioni in Svizzera. Ad esempio, la FSAG si adopera per una promozione forte e sostenibile dei giovani, per il riconoscimento del volontariato, contro condizioni di lavoro giovanile inefficaci e inadeguate, ecc.

Politische Erfolge

Ad esempio, la FSAG è riuscita nella creazione (1989) e nella revisione totale (2011) della legislazione sulla promozione della gioventù, nella creazione di congedi giovanili (1991) e nelle misure di prevenzione a favore dei giovani nell'ambito del Programma nazionale dell'UFSP sull'alcool (2008).