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Ein historischer Schritt für Stimmrechtsalter 16!

Nachdem der Nationalrat im September 2020 für die parlamentarische Initiative (19.415) von Sibel Arslan über das Stimmrechtsalter 16 gestimmt hat, hat sich gestern nun auch die Staatspolitische Kommission des Ständerats (SPK-S) für das Stimmrechtsalter 16 ausgesprochen. Das ist historisch: Nun wird zum ersten Mal in der Geschichte der Schweiz ein Verfassungstext für die Einführung von Stimmrechtsalter 16 ausgearbeitet.

Nach dem Entscheidung des Nationalrates bestärkt dieser Entschluss nun das Engagement der jungen Generation und ist ein weiterer Schritt in Richtung einer besseren Einbindung der Jugendlichen in die institutionelle Politik. «Der Entscheid zeigt: Die Zeit ist reif für eine nationale Volksabstimmung über Stimmrechtsalter 16!», sagt Nadine Aebischer. 

In Österreich, wo das Stimmrechtsalter vor über einem Jahrzehnt gesenkt wurde, hat sich die Stimmrechtserweiterung bewährt: Die Einführung des Stimmrechtsalter 16 führte dazu, dass sich Jugendliche nicht nur mehr für Politik interessieren, sondern auch öfter an Wahlen teilnehmen. Zudem zeigen Untersuchungen aus Österreich, dass 16-Jährige ebenso qualifiziert Wahlentscheide treffen können wie ältere Wählende. Auch im Kanton Glarus, der das Stimmrechtsalter im Jahr 2007 gesenkt hat, sind die Auswirkungen positiv.. Die SAJV ist überzeugt, dass die heutige Entscheidung die Jugendlichen in ihrer Citoyenneté bestärkt – und sie so ihre Umwelt und ihre Zukunft gestalten können.

Das ist ein historische Schritt, insbesondere weil der Nationalrat  2017 einen Vorstoss von Lisa Mazzone (GPS) zu diesem Thema noch ablehnte. Philippe Kramer, IG Stimmrechtsalter 16 sagt: «Heute ist ein historischer Tag für alle jungen Schweizerinnen und Schweizer, die sich an unserer Demokratie beteiligen möchten.»

Intensives Crowdlobbying

 Die Organisation IG Stimmrechtsalter 16  und die SAJV engagierten sich im Vorfeld mit einer «Crowd Lobbying»-Kampagne für die Senkung des Stimmrechtsalters. Den Ständeräten*innen der Staatspolitischen Kommission des Ständerats wurden über die Plattform crowdlobbying.ch mehrere hundert Nachrichten geschrieben. Ausserdem haben sich die Eidgenössische Jugendsession und die Jugendparlamente der Stadt Luzern, des Kanton Zürich und des Kanton Schaffhausen mit einem offenen Brief an die Mitglieder der staatspolitischen Kommission des Ständerates gewandt.

Die SAJV und ihre Partner*innen setzen ihr Engagement für das Stimmrechtsalter 16 fort: Mit einer Stimme Einfluss auf die Politik zu haben, stärkt die Entwicklung der Identität der jungen Staatsbürger*innen. 

Informationen: 

 

 

Collegati e impegnati

La FSAG politicizza nell'interesse dei suoi membri. Grazie alla sua rete, la FSAG porta le preoccupazioni delle organizzazioni associate all'attenzione delle autorità federali competenti.

La FSAG è riconosciuta come organizzazione mantello delle associazioni giovanili e portavoce della gioventù a livello federale. Essa mantiene stretti contatti con l'Ufficio federale delle assicurazioni sociali (UFAS), responsabile della politica giovanile a livello federale. Collabora inoltre strettamente con altri uffici federali che hanno programmi per la gioventù nei settori di loro competenza (ad es. salute, migrazione). E' membro delle più importanti commissioni politiche ed è collegato in rete con i parlamentari di tutti i gruppi parlamentari. La FSAG partecipa anche a reti di ONG ed è strettamente collegata con esse.

In questa rete difende gli interessi dei suoi membri e delle giovani generazioni in Svizzera. Ad esempio, la FSAG si adopera per una promozione forte e sostenibile dei giovani, per il riconoscimento del volontariato, contro condizioni di lavoro giovanile inefficaci e inadeguate, ecc.

Politische Erfolge

Ad esempio, la FSAG è riuscita nella creazione (1989) e nella revisione totale (2011) della legislazione sulla promozione della gioventù, nella creazione di congedi giovanili (1991) e nelle misure di prevenzione a favore dei giovani nell'ambito del Programma nazionale dell'UFSP sull'alcool (2008).