Mit einem Anlass zur Zukunft der Schweizer Politik aus einer generationenübergreifenden Perspektive wurden am Freitagabend die Feierlichkeiten zum 25. Jubiläum der Eidgenössischen Jugendsession abgeschlossen. Bei dieser Gelegenheit erhielt CVP-Ständerat Konrad Graber den Prix Jeunesse verliehen. «Ich freue mich sehr und bin stolz, dass ich den Preis entgegennehmen und an dieser Podiumsdiskussion teilnehmen durfte», so der glückliche Preisträger. Und fügt an: «Ich werde mich weiterhin in gleicher Weise dafür einsetzen, die Jugend zu unterstützen und ihr mehr Gehör zu verschaffen.» Der Prix Jeunesse wird jedes Jahr von den Teilnehmenden der Eidgenössischen Jugendsession an eine Politikerin oder einen Politiker verliehen, der/die sich in der Schweiz für die Jugend einsetzt.
Der Abschlussevent begann mit einer Podiumsdiskussion über die Zukunft der Schweizer Politik mit Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss, Ständerat Konrad Graber und ehemaligen Teilnehmenden der Jugendsession, moderiert von Dr. Andreas M. Walker, Co-Präsident von swissfuture. «Die Diskussion war sehr interessant», berichtet Fabio Hasler, Freiwilliger der Jugendsession. «Wir haben mit einem generationenübergreifenden Ansatz darüber debattiert, wie wichtig das Engagement der Jugend für die Zukunft der Schweiz ist.»
Die Jugendsession bedeutet vor allem 6000 Jugendliche, die seit 25 Jahren ihre Meinung äussern und sich ohne Einschränkungen über die politischen Prozesse und Mitwirkungsmöglichkeiten informieren können. Dieses Engagement der Jugend stand auch im Film «Die Zukunft ist heute» im Vordergrund, der an diesem Abend seine Premiere feierte. Der Film wurde von den Freiwilligen der Jugendsession mithilfe der Wissenschaftlerin und Regisseurin Morena La Barba der Universität Genf gedreht. Er handelt von der Eidgenössischen Jugendsession 2016 und begleitet die Akteure und Akteurinnen während des Jahres hindurch. Der Film – Ergebnis von einem Jahr Arbeit – wurde mit tosendem Applaus gewürdigt. Er veranschaulichte nicht nur die Jugendsession in idealer Weise, sondern würdigte auch das Engagement der Jugend.